Von Bergsteigern und Wild West

Das dritte Hirschberger Oldtimer Treffen konnte auch an diesem Sonntag wieder mit Exoten und Raritäten aufwarten.

Die Überschrift bedarf einer Erklärung? Bitte: Der DKW Munga (ehemals im Bestand der Bundeswehr) erklomm frisch und problemlos den einzigen nennenswerten Hügel weit und breit und bot so von weitem schon einen echten Wegweiser zum H.O.T. Die wunderbare 48er Indian (nach dem Krieg lange ein echter Harley-Konkurrent) in unmittelbarer Nachbarschaft von zwei amerikanischen Light-Trucks brachten etwas Karl-May-Feeling in die „altehrwürdige“ Runde von Porsche 550 und 914, Mercedes diverser Baureihen, einem Alfasud in traumhaften Zustand, verschiedenen Fiat, Morgan, Ford, Opel, Messerschmitt und DKW – um nur einige zu nennen.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Besatzungen von insgesamt ca. 40 Fahrzeugen jeglicher Couleur auf dem Parkplatz des Leutershausener Sportzentrums um Benzin- und andere Gespräche zu führen.

Da sich diesmal auch viele Spaziergänger und Radler eingefunden hatten, um die „heiligen Blechle“ zu bewundern, schätzt der Initiator die Gesamtbesucherzahl auf ca. 100 bis 120 Personen. Das H.O.T. scheint sich also so langsam zu etablieren. Vor allem wenn man beachtet, wie die Teilnehmer, bzw. Besucher ausgerüstet waren: Man packte die Kühltaschen und Picknick-Körbe aus, stellte Tischchen und Klappstühle aus und lies sich die kühlen Getränke schmecken.

Nach gut zwei Stunden machten sich die Teilnehmer und Besucher wieder auf den Weg und die meisten versprachen, beim nächsten Mal zum 4. H.O.T. wieder zu kommen. Wir freuen uns schon drauf!

Presseberichte

Bericht BAZ

Bericht Rhein-Neckar-Zeitung

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